Ähnlich wie Produkte und Dienstleistungen beworben werden müssen, um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu gewinnen, macht es auch für Unternehmen durchaus Sinn, sich selbst als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Firmen machen somit aktiv auf sich aufmerksam. Das ist der Sinn und Zweck von Ausbildungsmarketing. Ziel ist es, mehr junge Leute auf eine Ausbildung im eigenen Unternehmen aufmerksam zu machen. Dies gelingt am besten mit einer gezielten Ansprache. Doch dafür müssen erst einmal die richtigen Kanäle gefunden werden. Wer heute Azubis sucht, hat es mit der sogenannten „Generation Y“ zu tun. Auf deren Lebensweise und Wertvorstellungen gilt es einzugehen, will man sie erfolgreich ansprechen. Hier gilt es die richtige Form der Personalkommunikation zu wählen, um das Employer Branding langfristig zu stärken.
Was die geeigneten Kommunikationskanäle betrifft, um die potentiellen Azubis von morgen zu erreichen, so muss die digitale Kommunikation eine größere Rolle spielen. Soziale Netzwerke beispielsweise eignen sich sehr gut, um mit potenziellen Azubis in Kontakt zu treten. Aber auch die persönliche Ansprache ist im Ausbildungsmarketing nicht zu unterschätzen. Dabei sollte man auf die entsprechenden Spezifika der Generationen achten. Jeder Generation unterscheidet sich stark in Verhalten und ihren Wertvorstellungen. Dies gilt es zu berücksichtigen.
Bei der Suche neuer Auszubildender sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass es sich bei ihnen im Idealfall um die Fachkräfte von morgen handelt. Diese Nachwuchskräfte sollen dem eigenen Unternehmen zum wirtschaftlichen Erfolg verhelfen. Man kann also fast nicht genug investieren, um frühzeitig die richtigen Leute zu finden. Diese sollte man langfristig an das Unternehmen binden. Dementsprechend wichtig sind effiziente Maßnahmen, um eine möglichst große Auswahl an geeigneten Bewerbern zu haben.
Neben vielen wichtigen Themen in der Suche nach gutem Personal, steht auch immer die Frage im Raum, welche Medien dafür am besten geeignet sind. Neben Facebook, der eigenen Website und Stellenportalen gibt es jedoch noch weit mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel mit Schulmarketing können Sie Zielgruppengenau ansprechen.
Quelle: Agentur Jungesherz, Dresden
Das RWK-Kompetenzzentrum Eschborn hat dazu die umfangreiche Arbeitshilfe “Azubi-Marketing“ erarbeitet. Die Arbeitsmappe bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wie mit knappem Budget und vertretbarem Aufwand erfolgreiches Azubimarketing aufgebaut werden kann. Vier Leitfäden sind Bestandteil der Arbeitsmappe.